Biologische Naturgesetze

Die Biologischen Naturgesetze erklären mögliche Ursachen und Verläufe von Krankheiten. Jede körperliche und psychische Veränderung beginnt mit einer Unstimmigkeit zwischen einer Situation und unserer individuellen Wahrnehmung, also zwischen Ereignis und Bereitschaft.
 

Diese Diskrepanz beeinflusst unseren Körper, und wir reagieren mit verschiedenen Abweichungen, die in verschiedenen Phasen verlaufen. Die erste Phase ist eine Art Kompensation für die Unstimmigkeit. Zum Beispiel erweitern sich die Bronchialgefäße in einer Angstsituation, um auf mögliche Gefahren im Brustraum zu reagieren.

 

In der zweiten Phase treten Symptome auf, die zu einem Ausgleich führen. Wenn die Angst gelöst ist, kehren die erweiterten Bronchialgefäße nach Schwellung und Entzündung wieder in ihren Normalzustand zurück. Dies deutet auf eine Wiederherstellung und Annäherung an den Ausgangszustand vor der Abweichung hin.

 

Jede zweite Phase hat einen bestimmten Höhe- oder Wendepunkt, der das Ende der körperlichen Umleitung markiert. Jedes Gewebe in unserem Körper reagiert parallel zu Veränderungen in entsprechenden Gehirnbereichen, wie dem Stammhirn, Kleinhirn, der weißen Substanz des Großhirns und der Großhirnrinde.


In der Enneasoma werden Krankheiten als Gesundungsprozesse betrachtet, die nach den Biologischen Naturgesetzen sinnvoll sind. Sie ermöglichen es uns, Unstimmigkeiten im Leben zu erkennen, uns davon zu lösen und uns dadurch weiterzuentwickeln.

 

1. Das erste biologische Naturgesetz besagt, dass in jeder Krankheit und körperlichen Veränderung eine Diskrepanz zwischen unserem “Sein“ und den körperlichen, emotionalen und kognitiven Bewusstseins-Zuständen vorliegt.

 

2. Das zweite biologische Naturgesetz besagt, dass die Art und das Thema der Diskrepanz das Gewebe im Körper und auch im Gehirn bestimmt. Alle symptomatischen Abweichungen

verlaufen in polaren Phasen, die kompensieren und auch regulieren können.

 

3. Das dritte biologische Naturgesetz beschreibt, wie wir körperlich durch Gewebe-und Funktionsveränderungen auf die Diskrepanz reagieren. Hier besteht ein relevanter Zusammenhang zu der Gewebeentwicklung aus den drei Keimblättern in der Frühschwangerschaft:

 

4. Das vierte biologische Naturgesetz erklärt, dass eine Symbiose zwischen unserem Körper und Mikroben vorliegt, die uns in den Phasenverläufen von Krankheiten unterstützen können.

 

5. Das fünfte biologische Naturgesetz besagt, dass allen Krankheiten und körperlichen, wie auch psychischen Veränderungen, ein biologischer und universeller Sinn zugrunde liegt. Krankheiten können uns daher in unseren Entwicklungsprozessen unterstützen.


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